#13: “Diversity: Ich bin OK, du bist OK, wir sind OK” - mit Ute Neher

Shownotes

In dieser Folge geht es um das Thema Diversity im Recruiting. Ute Neher erklärt, dass Diversity die Anerkennung von Vielfalt und Verschiedenartigkeit ist. Es geht nicht nur um Gender Diversity oder ethnischen Hintergrund, sondern um die Einbindung aller Menschen. Es wird betont, dass Diversity auch Introvertiertheit und Extrovertiertheit umfasst.

Es ist wichtig, sich der eigenen Bias bewusst zu sein und diese zu reflektieren. Hiring Manager sollten ebenfalls für das Thema sensibilisiert werden. Es wird empfohlen, eine Anforderungsanalyse durchzuführen und den Interviewprozess strukturiert zu gestalten, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Auch wird die Bedeutung von Vielfalt in Interview Panels und wie man ein diverses Panel zusammenstellt, besprochen. Die Teilnehmenden betonen, dass es wichtig ist, verschiedene Perspektiven einzubeziehen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Sie diskutieren auch die Bedeutung von Sprache im Interviewprozess und wie man mit Sprachbarrieren umgehen kann. Darüber hinaus betonen sie die Bedeutung von Struktur und Transparenz bei der Bewertung von Kandidat:innen und wie man Verzerrungen und Ungleichbehandlung vermeiden kann.

Kernaussagen:

  • Diversity im Recruiting bedeutet die Anerkennung von Vielfalt und Verschiedenartigkeit.
  • Es geht nicht nur um Gender Diversity oder ethnischen Hintergrund, sondern um die Einbindung aller Menschen.
  • Es ist wichtig, sich der eigenen Bias bewusst zu sein und diesen zu reflektieren.
  • Hiring Manager sollten für das Thema sensibilisiert werden und gemeinsam mit dem Recruiting-Team an einer Anforderungsanalyse arbeiten.
  • Der Interviewprozess sollte strukturiert sein, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
  • Es ist wichtig, Sprachbarrieren im Interviewprozess zu berücksichtigen und Kandidat:innen die Möglichkeit zu geben, nachzufragen.
  • Struktur und Transparenz bei der Bewertung von Kandidaten können Verzerrungen und Ungleichbehandlung vermeiden.
  • Es ist ratsam, mit der Anforderungsanalyse zu beginnen und nicht nach Perfektion zu streben.

Links zu Ute:

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/uteneher/

Links Artur und Stefan:

Artur https://bit.ly/Artur_Reich

Stefan https://www.linkedin.com/in/sberndt/

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