#27: "Diagnostik macht wirklich jeder. Ob sie jedoch auch gut ist.” - mit Joachim Diercks
Shownotes
In dieser Episode des Recruiting Basics Podcasts geht es um das Thema Eignungsdiagnostik. Die Gastgeber Stefan und Artur sprechen mit Joachim “Jo” Diercks über die Definition und Bedeutung der Eignungsdiagnostik. Sie betonen, dass jeder, der mit Personalgewinnung zu tun hat, Diagnostik betreibt, auch wenn es nicht immer bewusst ist. Sie diskutieren die verschiedenen Methoden und Instrumente der Diagnostik und wie sie in der Praxis angewendet werden. Sie betonen auch die Bedeutung der Selbstauswahl und des Employer Brandings bei der Personalgewinnung. Eine gute Marke ist selbstähnlich und ermöglicht es potenziellen Bewerbern, transparent zu erkennen, ob der Arbeitgeber zu ihnen passt.
Kernaussagen:
- Jeder, der mit Personalgewinnung zu tun hat, betreibt Diagnostik, auch wenn es nicht immer bewusst ist.
- Die Selbstauswahl der Bewerber ist ein wichtiger Aspekt bei der Personalgewinnung und kann durch ein gutes Employer Branding gefördert werden.
- Eine gute Eignungsdiagnostik hilft dabei, die Trefferquote bei der Auswahl von geeigneten KandidatInnen zu erhöhen und Fehler zu reduzieren.
- Eine gute Marke ist selbstähnlich und ermöglicht es potenziellen Bewerbern, transparent zu erkennen, ob der Arbeitgeber zu ihnen passt.
- Bewerbungsmenge als KPI im Recruiting ist sinnlos, da hohe Bewerberzahlen die Suche nach den richtigen Kandidaten erschweren.
- Die Definition von guten und schlechten Aspekten eines Jobs liegt im Auge des Betrachters, daher ist Ehrlichkeit und klare Kommunikation wichtig.
- Es ist wichtig, die Anforderungen und typischen Situationen eines Jobs zu definieren, um die Selbstselektion zu fördern.
- Die Critical Incident Technik und die Typical Incident Technik sind hilfreiche Methoden, um relevante Informationen über einen Job zu erhalten.
Links zu Jo:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/joachimdiercks/
Cyquest: https://www.cyquest.net/
Links Artur und Stefan:
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