Farblehre, Graphologie, Typentests: Wenn Recruiting zur Esoterik wird.

Shownotes

In dieser Folge von Recruiting Basics zerlegen Artur und Stefan populäre, aber untaugliche Auswahlmethoden (DISC, MBTI/16P, Tiertypologien, Graphologie, Face Reading, Körpersprache-Orakel, Astrologie) und zeigen, warum sie keine Eignung messen, Bias befeuern und Entscheidungen verschlechtern.

Dann wenden wir uns den besseren Alternativen zu: strukturiertes Interview, Critical-Incident-Technik, Arbeitsproben, Scorecards – und, wenn überhaupt, sorgfältig eingesetzte dimensionale Persönlichkeitsinventare (BigFive/LPP) mit professionellem Feedback und klarer Zweckbindung.

💬 Zentrale Botschaft:

„Typologien sind bequem – aber Bequemlichkeit schlägt Qualität. Wer Eignung prüfen will, braucht Evidenz, Struktur und Transparenz.“

Kernaussagen:

  • Klarheit: Persönlichkeit zeigt Präferenzen, keine Determinismen; Kontext und Situation ändern Verhalten.
  • Commitment: Wenn Aufwand/Know-how fehlen: lieber weglassen als „Testen fürs Gefühl“.
  • Struktur: Psychometrie - falls eingesetzt - früh im Prozess und hypothesengestützt, niemals als letzter „Bestätigungs-Hammer“.
  • Transparenz: Nutzt unabhängige Bewertungsquellen und erklärt Kandidat:innen fair, wie Ergebnisse verwendet werden.

Links:

Links zu Artur:

Linked In: https://bit.ly/Artur_Reich

Links zu Stefan:

Linked In https://www.linkedin.com/in/berndt-stefan/

Ja klaHR! https://jaklahr.de/#

Weitere Links und Empfehlungen:

Rezension https://psyndex.de/tests/testkuratorium/

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